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Das Geheimnis des Jungferngrunds

Die rätselhaften Schwestern des Fichtelbergs

In den heiligen Gefilden des Fichtelbergs, dort, wo die Wolken wie Schleier den Gipfel bedecken und kein Stern am Himmel leuchtet, erzählt man sich von zwei geheimnisvollen Jungfrauen. Diese Schwestern, so heißt es, zeigen sich des Nachts im Neumondlicht. Die eine von ihnen zupft sanfte Melodien auf ihrer Laute, während die andere kunstvolle Kränze aus wilden Blumen windet. Doch niemand kennt ihre wahre Identität, und ihre Herkunft bleibt im Dunkel verborgen. Sie sind müde und arm, doch ihre Erscheinung birgt ein Geheimnis, das die Herzen der Menschen in Ergründungen versetzt.

Der Jungferngrund als Wetterorakel

Den Bewohnern von Wiesenthal dient dieser geheimnisvolle Ort ebenso als Wetterprophet. Wenn der Himmel über dem Jungferngrund in hellem Glanz erstrahlt, selbst wenn sonst die Welt von düsteren Wolken umhüllt ist, so konnte man sicher sein, dass vortreffliches Wetter bevorsteht. Doch wenn der Nebel die Jungfern einhüllt, sagt man: „Die Jungfern trocknen ihre Wäsche!“ Und dann folgen kalte oder regnerische Tage, wie von Zauberhand gewoben.

Alpen im weißen Gewand allein durch Sturm und Schnee 2012-047

Die nächtliche Mission des Mönchs

Die geheimnisvolle Glocke des Klosters

Die alten Klosterglocken läuten, und der Mönch erwacht aus seinen Träumen. „Bruder, heute Nacht ist deine Stunde gekommen,“ flüstert er seinem treuen Hund zu. In seinem kargen Gewand, vom fahlen Licht des Mondes beschimmert, nimmt er die flackernde Leuchte zur Hand und macht sich auf den Weg. Seine Schritte führen ihn hinauf in die tosende Höhe des Erzgebirges.

Der einsame Wanderer im Schnee

Der Mönch durchwandert die schneebedeckten Pfade, die sich durch das Erzgebirge ziehen. Sturm und Schnee begleiten ihn auf seiner einsamen Reise. Vorbei an den Gräbern der Erfrorenen, die in geheimen Reihen ruhen und deren Namen niemand kennt. Der eisige Mond erhellt ihre Schädel und verleiht ihnen ein gespenstisches Leuchten.

Der Erfrornen schläft in geschichteten Reihn am Jungfraujoch der eisige Mond die Schädel beglänzt 2638

Das Geheimnis des Jungferngrunds

Schließlich erreicht der Mönch den Jungferngrund, und sein treuer Hund schnüffelt aufgeregt voraus. Die Wolken wehen über dem Grund, und kein einziger Stern funkelt am Himmel. Doch in der Ferne hallt das Stürzen der Tannen wie ein unheilvolles Gebraus über den einsamen Abgrund.

Die Retter der Verlorenen

In dieser düsteren Nacht sind sie von erheblicher Bedeutung, der Mönch und sein treuer Hund. Sie sind die Retter der Menschen, die von der Nacht überrascht werden, von Sturm und Lawinen bedroht sind, oder am Abgrund des Berges um ihr Leben kämpfen. Ein kleiner Strauch, eine zufällige Wurzel am Felsen, kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Und so erfüllen der Mönch und sein Hund ihre heilige Mission, wie hilflose Sterne in dieser unheimlichen Nacht.

Es wehen die Wolken am Jungfraujoch glänzt kein Stern 2632

Die Erscheinung der Schwestern

Alldieweil der Mönch und sein Hund ihren gefährlichen Weg durch die tosende Nacht bahnen, enthüllt sich das Geheimnis des Jungferngrunds. Aus dem Nebel heraus treten mir nichts, dir nichts die beiden geheimnisvollen Schwestern hervor. Ihre Kleider sind von einem glänzenden, silbernen Gewebe, das im Schein der Leuchte des Mönchs geheimnisvoll schimmert. Die erste Schwester, mit der Laute, spielt ein Lied, das so zauberhaft ist, dass es die Schneeflocken in der Luft erstarren. Die andere Schwestern, windet Kränze, webt in ihren Kranz die Träume und Wünsche derjenigen ein, die den Jungferngrund betreten. Doch das ist bis dato nicht alles. Ihre Blicke sind durchdringend, und sie scheinen die Seelen der Menschen zu durchschauen und deren tiefste Geheimnisse zu erkennen.

Das Versprechen der Schwestern

Die Schwestern sprechen mit einer Stimme, die klingt wie das Rauschen des Waldes und das Wispern des Windes. „Mönch des Erzgebirges, wir sind die Hüterinnen des Jungferngrunds. Wir kennen die Sehnsüchte und Ängste der Menschen, die zu uns kommen. Doch wir verlangen eine Gabe im Tausch für unsere Hilfe.“ Der Mönch, von Ehrfurcht ergriffen, fragt: „Welche Gabe verlangt ihr, oh geheimnisvolle Schwestern?“ Die Schwestern antworten im Chor: „Wir verlangen von dir, dass du uns von deinen eigenen Träumen und Hoffnungen erzählst. Du musst uns deine tiefsten Sehnsüchte offenbaren, und wir werden sehen, ob wir sie erfüllen können.“

Wen der Sturm und wen die Lawine erhascht am Jungfraujoch 2626

Das Opfer des Mönchs

Der Mönch zögert einen Augenblick, denn er durchschaut, dass das, was er preisgibt, für immer verloren sein könnte. Doch die Not der Menschen, die er retten muss, wiegt schwerer wie seine eigenen Träume. Er beginnt zu erzählen, von den Nächten, in denen er von der Freiheit geträumt hat, von der Sehnsucht nach einem Leben außerhalb des Klosters und von der Liebe, die er nie erlebte. Die beiden Schwestern hören aufmerksam zu, und wie der Mönch endet, lächeln sie geheimnisvoll. „Deine Opferbereitschaft berührt uns,“ sagen sie. „Wir werden deine Träume in unseren Kranz weben und deine Sehnsüchte in unsere Melodien einfließen lassen.“

Die Magie des Jungferngrunds

Augenblicklich beginnen die Schwestern mit ihrer Arbeit. Die Melodie der Laute wird womöglich zauberhafter, und die Blumen im Kranz strahlen in den prächtigsten Farben. Der Mönch nimmt wahr, wie die Magie des Jungferngrunds seine Träume und Hoffnungen umfängt und sie in die Dunkelheit der Nacht trägt. Nachdem die Schwestern fertig sind, reichen sie dem Mönch den Kranz und die Laute. „Nun geh, Mönch des Erzgebirges, und erfülle deine Mission,“ flüstern sie. „Möge die Magie des Jungferngrunds dir beistehen und den Menschen, die in Not sind, Hoffnung bringen.“ Der Mönch bedankt sich bei den Schwestern und macht sich mit seinem Hund auf den Weg, um die Verlorenen zu retten. Doch er erspürt, dass er nie vergessen wird, was er hier erlebt hat, in diesem geheimnisvollen Ort, wo die Schwestern der Nacht die Träume der Menschen verwoben und die Dunkelheit mit Magie erfüllten.

Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen 1874,
Der Jungferngrund bei Wiesenthal.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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