Herbst
Was hab' ich nicht alles dem Himmel verziehn,
Nur weil er auf Hügeln die Rebe läßt blühn!
Ich liebe den Herbst und im ersten Schnee
Die Tannen im Nebel, im Berge den See.
Wo einsam im Winde die Blume sich neigt,
Die Heide nur dräuende Wolken noch zeigt,
Aus alternder Eichen zerklüfteter Wucht
Nur Raben umflattern die dämmernde Schlucht,
Da steigen mir über den Felsen im Moor
Die Götter der nordischen Sagen empor.